Nora Biedermann
Name: Nora Biedermann
Universität(en)/ Fachhochschule(n): Hochschule Campus Wien, TU Graz
Studiengang: Nachhaltiges Ressourcenmanagement, Architektur
Sprachen die ich spreche (auch Computersprachen): Deutsch (Muttersprache) Englisch (C1), Spanisch (A2)
Das könnte ich mit meinem abgeschlossenen Studium machen:
Nachhaltigkeitsmanagerin – vor allem im Bereich Nachhaltigkeitsberichterstattung oder strategische Unternehmensentwicklung im Nachhaltigkeitskontext.
Mein Einstieg an der Uni/FH war:
Ich habe ursprünglich den Bachelor in Architektur abgeschlossen – und dabei gemerkt, wie sehr mir Themen wie Umwelt, Ressourcen und Nachhaltigkeit am Herzen liegen. Deshalb habe ich mich bewusst entschieden, mich neu zu orientieren und einen zweiten Studiengang im Bereich nachhaltiges Ressourcenmanagement zu starten.
An meinem Studium besonders interessant finde ich:
Die Verbindung von Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft – und dass ich mit dem, was ich lerne, tatsächlich einen positiven Beitrag leisten kann. Besonders spannend finde ich es, zu verstehen, wie Unternehmen nachhaltiger wirtschaften können – und wie man das auch messbar und sichtbar machen kann.
Wer hat mich zu diesem Studium inspiriert?
Es war eher eine persönliche Entwicklung während meines ersten Studiums – die Erkenntnis, dass ich „auf der richtigen Seite“ stehen will, und meinen Beitrag leisten möchte, die Welt ein Stück besser zu machen. Nachhaltigkeit ist für mich nicht nur ein Trend, sondern eine Haltung.
Aus diesen Gründen habe ich mich schlussendlich für mein Studium entschieden:
Neben dem inhaltlichen Interesse war mir wichtig, einen Beruf zu finden, der erfüllend ist – und bei dem ich mit gutem Gewissen arbeiten kann. Gleichzeitig bietet der Bereich gute Zukunftschancen und viele Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln. Auch die Flexibilität und die Vielfältigkeit des Studiums haben mich überzeugt.
Was ich einmal alles studieren/werden wollte:
Ich hatte nicht immer einen klaren Plan. Architektur war lange mein Ziel, aber mit der Zeit haben sich meine Interessen weiterentwickelt. Heute bin ich froh, dass ich den Mut hatte, nochmal neu zu starten und mich für ein zukunftsorientiertes Feld wie Nachhaltigkeit zu entscheiden.
Nach einem anstrengenden Uni-Tag entspanne ich am liebsten:
Beim Sport, beim Kochen – oder einfach bei einem gemütlichen Abend mit Freund:innen.
Außer studieren – das ist für mich positiv am Student:innenleben:
Die Gemeinschaft – besonders an der FH habe ich das Gefühl, dass man zusammenhält und sich gegenseitig unterstützt. Außerdem schätze ich die Freiheit, selbstbestimmt zu lernen und sich weiterzuentwickeln.
So schaut’s auf meinem Schreibtisch aus:
Je nachdem, wo ich gerade arbeite – zu Hause oder in der Bib – sieht’s mal ordentlicher, mal etwas chaotischer aus.
Ich bin FIT-Botschafterin weil…
…ich jungen Frauen Mut machen möchte, alles zu erreichen, was sie sich vornehmen – gerade in Bereichen, die noch immer männerdominiert sind. Nachhaltigkeit, Technik und Wissenschaft brauchen mehr weibliche Perspektiven. Ich will zeigen, dass man seinen Weg finden kann – auch wenn er manchmal Umwege nimmt.
Meine Botschaft an Maturantinnen:
Hab keine Angst davor, neu zu denken oder deinen eigenen Weg zu gehen – auch wenn er nicht immer gerade verläuft. Trau dich, Fragen zu stellen, Dinge zu hinterfragen und vor allem: deinen Interessen zu folgen.