Emilia Schumnik
Name: Emilia Schumnik
Universität(en)/ Fachhochschule(n): Universität Wien
Studiengang: Chemie
Sprachen die ich spreche (auch Computersprachen): Deutsch, Englisch, Spanisch, Python
Das könnte ich mit meinem abgeschlossenen Studium machen:
In einem pharmazeutischen Unternehmen oder in der Kosmetikindustrie arbeiten
Mein Einstieg an der Uni/FH war:
Es war eine große Umstellung, da man keine direkte Ansprechperson hat, um Fragen zu stellen und man sich um alles selbst kümmern muss. Sich bei Kursen und Prüfungen anzumelden war am Anfang eine große Herausforderung.
An meinem Studium besonders interessant finde ich:
Dass man in alle möglichen Richtungen gehen kann und man nie ausgelernt hat. Es gibt immer etwas Neues zu entdecken.
Wer hat mich zu diesem Studium inspiriert?
In der Schulzeit war ich mir unsicher, ob ich Chemie studieren soll. Das lag vor allem daran, dass ich mich selbst unterschätzt habe aber auch, dass ich nichts über die verschiedenen Berufsmöglichkeiten wusste. Ich dachte, dass die einzigen zwei Optionen Lehramt oder Forschung wären – beides Bereich die für mich unpassend waren. Inzwischen wurde mir klar, dass sich durch einen Abschluss in diesem Fach viele Türen öffnen. Nach einem Gespräch auf einer Berufsmesse war mir dies aber klar.
Aus diesen Gründen habe ich mich schlussendlich für mein Studium entschieden:
Ich habe mich schlussendlich für mein Studium entschieden, weil mir bewusst wurde, welche vielfältigen Möglichkeiten sich danach eröffnen – und weil es ein zukunftssicheres Studienfeld mit guten Chancen am Arbeitsmarkt ist. Chemie war schon in der Schule mein Lieblingsfach. Ich bin überzeugt, dass man seinen Interessen folgen sollte – denn dort liegt das größte Potenzial für Erfolg.
Was ich einmal alles studieren/werden wollte:
Pharmazie, Psychologie
Nach einem anstrengenden Uni-Tag entspanne ich am liebsten:
bei einem Treffen mit Freundinnen
Außer studieren – das ist für mich positiv am Student:innenleben:
Die StudentInnenvertretung die öfters im Monat Events für die StudentInnen plant. Man merkt, dass sie sich Mühe geben Abwechslung in den Uni Alltag zu bringen.
So schaut’s auf meinem Schreibtisch aus:
Meistens ordentlich, da ich selten an meinem Schreibtisch lerne.
Ich bin FIT-Botschafterin weil…
ich jungen Frauen bei ihrer Zukunftsplanung zur Seite stehen und ihnen neue Perspektiven aufzeigen möchte. Zudem ist es mir ein Anliegen, meine Erfahrungen im MINT-Bereich weiterzugeben und Mädchen zu ermutigen, sich auch mit Themen auseinanderzusetzen, bei denen sie sich bislang vielleicht noch unsicher fühlen. Besonders liegt mir am Herzen, dass mehr junge Menschen die Fachrichtung Chemie als Option für ihr Studium wahrnehmen. Es würde mich freuen daran mitwirken zu können, dass diese Gemeinschaft wächst.
Meine Botschaft an Maturantinnen:
Man muss nicht alles sofort wissen oder können. Wichtig ist, dass du bereit bist zu lernen, zu wachsen und deinen Weg zu finden – auch wenn er nicht dem entspricht, was andere erwarten. Ob du dich für Technik, Naturwissenschaften oder ganz etwas anderes interessierst: Du hast das Potenzial, Großes zu bewegen. Lass dich nicht von Zweifeln oder Vorurteilen aufhalten.