Josefa Riedl

Josefa Riedl

Josefa RiedlUniversität: Universität für Bodenkultur Wien

Studiengang: Bachelor Umweltingenieurwissenschaften

Sprachen die ich spreche: Deutsch, Englisch

Das könnte ich mit meinem abgeschlossenen Studium Machen:
Viele Leute können sich unter dem Namen „Umweltingenieurwissenschaften“, oder wie der Studiengang früher hieß „Kulturtechnik und Wasserwirtschaft“ nicht viel vorstellen. KulturtechnikerInnen sind genauso im Umweltschutzsektor zu finden wie im Infrastrukturbereich, etwa als PlanerInnen von Flussrenaturierungen, als VerkehrsplanerInnen, als AbfallwirtschafterInnen oder als BauingenieurInnen.

Mein Einstieg an der Uni war:
…holprig. Ich habe mich ohne viel Vorwissen oder Vorstellungen, was genau mein Studium mit sich bringt, hineingestürzt. Mit den neuen Herausforderungen wurde mir aber von meinen Mitstudierenden immer geholfen.

An meinem Studium besonders interessant finde ich:
…die Vielseitigkeit. Ich hatte schon immer ein breites Interessensfeld, was meine Studienwahl gar nicht so einfach gemacht hat. Auf der BOKU habe ich die Möglichkeit, mir Wissen in den unterschiedlichsten Bereichen anzueignen.

Wer hat mich zu diesem Studium inspiriert? 
Meine Cousine ist zirka 20 Jahre älter als ich und hat auf der TU Bauingenieurswesen studiert. Mittlerweile arbeitet sie seit einigen Jahren als Forscherin und Vortragende auf der TU. Sie hat mich dazu inspiriert, auch als Frau* eine technische Karriere anzustreben.

Aus diesen Gründen habe ich mich schlussendlich für mein Studium entschieden: 
Nach der Matura war ich auf der Suche nach einem Studium, mit dem ich einen Beitrag für eine umweltfreundlichere Welt leisten kann. Gleichzeitig wollte ich auf einer Uni studieren, auf der ich mich wohlfühle, eine gewisse Jobsicherheit und die Möglichkeit, mich selbst immer wieder herauszufordern.

Was ich einmal alles studieren/ werden wollte:
Ergotherapie, Kunstgeschichte, Mathematik,…alles quer durch den Gemüsegarten

Nach einem anstrengenden Uni-Tag entspanne ich am liebsten:
…mit einer Tasse Tee und einem guten Buch oder einer Serie

Außer studieren – das ist für mich positiv am Student*Innenleben:
Als Studentin genießt man Freiheiten wie sonst nie im Leben. Zum Beispiel kann man vormittags FreundInnen auf einen Kaffee treffen oder durch den Park spazieren.

So schaut’s auf meinem Schreibtisch aus:
wüst.

Ich bin FIT-Botschafterin* weil…
…es für mich sehr bereichernd ist, so viele unterschiedliche junge Menschen kennenzulernen.

Meine Botschaft an Maturantinnen*:
Last euch Zeit und probiert alles aus, wozu ihr die Gelegenheit bekommt! In den momentanen Zeiten der Krise hört man oft, was alles nicht möglich ist und nicht funktioniert. Dabei vergisst man gern, was man alles schon erreichen kann, wenn man sich traut, es einfach auszuprobieren.

Am besten ist es oft „ja“ zu sagen, bevor Zögern oder Selbstzweifel aufkommen können.