Lisa Fox
Name: Lisa
Universität(en)/ Fachhochschule(n): BOKU
Studiengang: Lebensmittelwissenschaft und – technologie
Sprachen die ich spreche (auch Computersprachen): Niederländisch, Spanisch, Englisch, Deutsch
Das könnte ich mit meinem abgeschlossenen Studium machen:
Als Lebensmitteltechnologin stehen mir sehr viele Wege offen. Neben der Produktion und der Qualitätssicherung sind auch berufliche Perspektiven in der Forschung und Entwicklung von neuen Verfahren und Behandlungsprozessen von Lebensmitteln, im Vertrieb, Lebensmittelsichert, Produktentwicklung, Lebensmittelkontrolle und dem Food Supply Chain Management möglich.
Mein Einstieg an der Uni/FH war:
Der Einstig in den Bachelor war durchwachsen. Auf der einen Seite war ich total glücklich mit meinem Studium auf der anderen Seite war es auch sehr stressig, da ich ab dem ersten Semester nebenher arbeiten musste. Und diese Doppelbelastung schon teilweise anstrengend war. Als dann mein Masterstudium begonnen hatte war es schon besser. Ich wusste was auf mich zu kam und hab es von der 1. Sekunde an genossen.
An meinem Studium besonders interessant finde ich:
„Wie kommen eigentlich die Löcher in den Käse?“ „Warum wird Milch sauer?“ Das und noch vieles mehr wird in meinem Studium besprochen und diskutiert. Es steckt so viel hinter der Verarbeitung von Lebensmitteln – mehr als man eigentlich denkt. Neben Chemie, Biologie, Physik und Mathe muss man auch Fähigkeiten in den Ingeniurwissenschaften haben, um Anlagen für die Lebensmittelindustrie zu bauen. Natürlich ist es auch wichtig zu wissen, wie die Verdauung des Menschen funktioniert oder zu wissen was z.B. für die Ernährung von Babys wichtig. Außerdem ist es kein theoretisches Studium. Wir haben ziemliche viele Praktikas (z.B. haben wir auch einmal Nudeln hergestellt ), was das Studium abwechslungsreich gestaltet.
Wer hat mich zu diesem Studium inspiriert?
Ich wollte etwas mit Naturwissenschaften studieren und bin dann auf die Suche gegangen.
Aus diesen Gründen habe ich mich schlussendlich für mein Studium entschieden:
Für mich spielten auch die guten Arbeitsmarktchanchen und auch der Blick in die Zukunft – schließlich müssen wir immer essen und brauchen hier aufgrund der wachsenden Bevölkerung/Klimawandel neue Verfahren/Techniken- eine Rolle.
Was ich einmal alles studieren/werden wollte:
Ich wollte immer Krankenschwester oder Ärztin werden.
Nach einem anstrengenden Uni-Tag entspanne ich am liebsten:
Nach einem anstrengenden Uni-Tag powere ich mich gerne beim Sport aus.
Außer studieren – das ist für mich positiv am Student:innenleben:
Das Student:innenleben bietet so viele Möglichkeiten. Man lernt so viele neue und spannende Menschen aus aller Welt kennen. An der Uni/FH findet jeder seinen Anschluss und jeder seine Berufung, falls Du gerne singst, gibt es bestimmt einen Chor oder wenn du gerne Sport machst, gibt es Unisportangebote.
So schaut’s auf meinem Schreibtisch aus:
Ich bin hier minimalistich. Hier steht nur mein Laptop und etwas zu schreiben.
Ich bin FIT-Botschafterin weil…
Ich gerne jungen Frauen zeigen möchte, dass alles möglich ist. Egal wo man her kommt oder welches Geschlecht man hat.
Meine Botschaft an Maturantinnen:
Schaut zurück, schaut was ihr alles schon geschafft habt. Bestimmt war auch in der Schule nicht immer alles einfach, aber ihr könnt stolz sein, ihr habt es geschafft! Die Welt steht euch nun offen, deswegen macht das was euch glücklich macht. Und hört nicht auf Andere!