Maya Farhoud

Name: Maya Farhoud

Universität(en)/ Fachhochschule(n): Technische Universität Wien

Studiengang: Bachelorstudium Umweltingenieurwesen

Sprachen die ich spreche (auch Computersprachen): Arabisch (Muttersprache), Deutsch, Englisch, Französisch, Python, R

Das könnte ich mit meinem abgeschlossenen Studium machen:
Das Bachelorstudium Umweltingenieurwesen ist eine fächerübergreifende und sehr umfangreiche Ausbildung. Daher gibt es viele Berufsmöglichkeiten, zum Beispiel in Bereichen wie Wasserversorgung, Ressourcenmanagement, Luftreinhaltung, Klimaschutz, umweltbezogenen Geoinformationen oder Umwelttechnik. Es gibt Jobs sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor, beispielsweise in Planungsbüros, Laboren, Umweltprüfstellen, Versicherungsunternehmen oder in Fachdienststellen von Bund, Ländern und Gemeinden.

Mein Einstieg an der Uni/FH war:
Die ersten Tage waren vielleicht überwältigend, aber gleichzeitig habe ich viele neue Menschen kennengelernt, die dieselben Interessen wie ich teilten.

An meinem Studium besonders interessant finde ich:
Das Bachelorstudium beschäftigt sich mit dem Erkennen, Analysieren und Lösen von komplexen Problemen, die im Zusammenhang mit Menschen, Umwelt und Technik stehen. Dementsprechend hat dieses Studium eine große gegenwärtige, aber auch zukünftige Bedeutung.

Wer hat mich zu diesem Studium inspiriert?
Ein Schulworkshop von FIT in der 7. Klasse Oberstufe. Danach habe ich an einem Infotag von FIT teilgenommen und da würde mein Interesse bestätigt.

Aus diesen Gründen habe ich mich schlussendlich für mein Studium entschieden:
Um einen Beitrag zum Klimawandel zu leisten. In Zeiten des Klimawandels ist das Umweltingenieurwesen von entscheidender Bedeutung, um Lösungen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen und zur Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels zu entwickeln.

Was ich einmal alles studieren/werden wollte:
Grafikdesign, Bauingenieurwesen, Maschinenbau, …

Nach einem anstrengenden Uni-Tag entspanne ich am liebsten:
Malen und dabei meine Lieblingsmusik hören.

Außer studieren – das ist für mich positiv am Student:innenleben:
Die Erinnerungen und Erfahrungen bzw. die soziale Interaktion. Man hat die Möglichkeit, viele neue Menschen kennenzulernen und Freundschaften zu schließen. Am wichtigsten ist die persönliche Entwicklung.

So schaut’s auf meinem Schreibtisch aus:
Auf meinem Schreibtisch kämpfen die Wissenschaft und Snacks in einem epischen Kräftemessen um die Vorherrschaft. Momentan führt Schokolade, aber die Wissenschaft gibt nicht auf!

Ich bin FIT-Botschafterin weil…
…ich aus Syrien komme und meine Leidenschaft und meinen Erfolg in der Technik nutzen möchte, um Mädchen mit Migrationshintergrund zu ermutigen. Ich glaube fest daran, dass Vielfalt und unterschiedliche Perspektiven unsere Branche bereichern, und ich möchte jungen Frauen zeigen, dass sie in der Welt der Technik willkommen sind. Meine eigene Reise hat mir gezeigt, dass Träume unabhängig von der Herkunft erreichbar sind, und ich hoffe, andere zu inspirieren, ihren Weg in die Technik zu finden.

Meine Botschaft an Maturantinnen:

Glaubt an euch selbst, verfolgt eure Träume und lasst euch von niemandem davon abbringen.