Mally, Franziska
Sportgerätetechnikerin (FH Technikum Wien)
Über mich:
Ich habe an der FH Technikum Wien das Bachelor- und Masterstudium Sportgerätetechnik abgeschlossen und bereits während dieser Zeit begonnen, am Institut mitzuarbeiten. Während meines Studiums habe ich ein Auslandssemester in Schweden und ein Praktikum in Kanada absolviert, wo ich mich mit der Forschung an Eishockeyschlägern beschäftigt habe. Aktuell unterrichte ich an der FH in dem Bereich „Messtechnisch unterstützte Bewegungsanalyse“. Parallel zu meiner Lehrtätigkeit habe ich vor etwa eineinhalb Jahren mein Doktoratsstudium abgeschlossen, welches ich über ein Fernstudium an der RMIT University absolviert habe.
Bei meiner Berufswahl unterstützt oder inspiriert haben mich:
Vor allem meine Mutter, die gleich im ersten Moment, als ich ihr von dem Studium erzählt habe, gemeint hat, das wäre perfekt für dich.
An meiner Arbeit besonders interessant finde ich:
Das Arbeiten mit jungen Erwachsenen, die sich auf unterschiedlichste Art und Weise für die Bereiche Technik und Sport begeistern. Besonders spannend ist es außerdem, an Projekten im Spitzensport mitzuarbeiten und die Bewegungsmuster von Sportler*innen bis ins kleinste Detail zu untersuchen.
Die Herausforderungen in meinem Beruf sind:
Mich selbst mit Themen so sehr im Detail auseinanderzusetzen, dass man diese auf unterschiedliche Art und Weise anderen Personen näherbringen kann.
Mein Arbeitsalltag sieht folgendermaßen aus:
Mein Arbeitsalltag unterscheidet sich zwischen den Zeiten, zu denen das Semester in vollem Gange ist und den Zeiten, zu denen die Studierenden ihre Ferien genießen. Während des Studienjahrs beginnt der Tag üblicherweise wie jeder andere Büroalltag mit dem Abrufen und Beantworten diverser Emails. Meistens steht dann aber bald einmal die erste Lehreinheit am Plan, was meist bedeutet, dass ich Studierende an Stationen in den Biomechanik Labors begleite und unterrichte. Abgesehen vom Unterricht im Labor betreue ich eine Vielzahl an wissenschaftlichen Arbeiten von Studierenden, wodurch ich ständig in Kontakt mit Projekten aus den unterschiedlichsten Bereichen der Biomechanik komme. Zum Ende des Semesters sind die Arbeitstage geprägt von Korrekturarbeiten, während in den Sommermonaten das Warten sämtlicher Geräte und die Planung des nächsten Studienjahrs vorrangig ist. Außerdem ist in diesen Phasen immer wieder Zeit an eigenen Projekten zu arbeiten oder sich neuen Themen zu widmen (zuletzt z.B. 3D Druck).
Meine Botschaft an Maturantinnen*:
Gebt euch selbst Zeit herauszufinden, was ihr machen wollt und was euch auch langfristig Spaß macht. Wenn ihr es gefunden habt, werdet ihr es aber schnell merken.