Lena Burger
Name: Lena Burger
Universität(en)/ Fachhochschule(n): Universität Wien
Studiengang: Bachelor Ernährungswissenschaften, Master Lebensmittelchemie
Sprachen die ich spreche: Deutsch, Englisch
Das könnte ich mit meinem abgeschlossenen Studium machen:
In der Lebensmittelüberwachung; als Sachverständige beim Patentamt, in der Industrie oder im Handel; im Forschungslabor in der Lebensmittel- oder Kosmetikindustrie; in der toxikologischen Forschung und Lebensmittelsicherheit; im analytischen Labor in der chemischen Industrie oder im Umweltschutz; in der Forschung an der Universität / in anderen Einrichtungen
Mein Einstieg an der Uni/FH war:
Insgesamt eher schwierig, da der Bachelor sehr gut besucht war und im ersten Semester aussortiert wurde. Anfangs haben mich auch die Multiple Choice Prüfungen aus der Bahn geworfen. Das wurde aber bald besser und auch die Kontakte zu anderen Studierenden durch zB Mentoringprogramme haben den Einstieg sehr viel einfacher gemacht.
An meinem Studium besonders interessant finde ich:
Das Masterstudium Lebensmittelchemie deckt viele verschiedene Themen ab. Ich fand die vielen intensiven Laborübungen sehr spannend. Besonders toll war für mich, dass ich gelernt habe, wie Lebensmittelinhaltsstoffe miteinander interagieren und wie man die Qualität und Sicherheit von Produkten kontrollieren und garantieren kann.
Wer hat mich zu diesem Studium inspiriert?
Ich habe das Bachelorstudium Ernährungswissenschaften über die Bildungsmesse kennengelernt, da meine Interessen schon in der Schule den Naturwissenschaften galten. Für den Master habe ich mich dann nach einer Lehrveranstaltung im Bachelor entschieden.
Aus diesen Gründen habe ich mich schlussendlich für mein Studium entschieden:
Ich finde die Jobperspektiven nach dem Master Lebensmittelchemie wirklich attraktiv. Auch die Tatsache, dass man viel auf Englisch lernt und somit einen leichteren Einstieg in den ausländischen Arbeitsmarkt hat, finde ich toll.
Was ich einmal alles studieren/werden wollte:
Als Kind wollte ich Lehrerin werden.
Nach einem anstrengenden Uni-Tag entspanne ich am liebsten:
Bei einem Spaziergang, mit Freund: innen oder einer guten Serie.
Außer studieren – das ist für mich positiv am Student:innenleben:
Die eigene Arbeits- und Lernweise kennenzulernen, Aufgaben zu meistern, die man für unmöglich gehalten hätte, und vor allem natürlich verschiedenste inspirierende Menschen aus aller Welt kennenzulernen.
So schaut’s auf meinem Schreibtisch aus:
Meistens habe ich einen Kaffee, einen wissenschaftlichen Artikel und ein Word-Dokument geöffnet. Wahlweise auch ein passendes Statistik- oder Rechenprogramm.
Ich bin FIT-Botschafterin weil…
Ich möchte Mädchen* und junge Frauen* dazu motivieren, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Informationen auf eher niederschwellige Art, wie bei FIT, tragen ganz besonders dazu bei. Solange es in unserer Gesellschaft noch Konstrukte wie den Gender Pay Gap gibt, ist unser Kampf noch nicht zu Ende. Frauen müssen in der Technik gefördert werden, damit sie die gleichen Chancen haben, gut bezahlte und zukunftssichere Berufe zu ergreifen – für finanzielle Unabhängigkeit und ein selbstbestimmtes Leben.
Meine Botschaft an Maturantinnen:
Traut euch, euren eigenen Weg zu gehen! Seid neugierig und mutig! Gerade als FLINTAs (Frauen*) liegt meiner Meinung nach viel Kraft darin, uns gegenseitig zu unterstützen und als Gemeinschaft stärker zu sein.